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GartenProjekt    Komturei Bremerhavfen Page 32

 

 

Weiter Lesen ihn der spalte Landwirtschaft

 

Welche Pflanzen wachsen in einem Klostergarten? Sie finden bei uns Heilpflanzen, die auch im St. Gallener Klosterplan erwähnt werden, wie Salbei, Pfefferminze, Fenchel, Liebstöckel, Rosmarin, Krauseminze und Rosen, ebenso Petersilie, Kerbel, Koriander, Knoblauch und Zwiebeln. Aber auch solche, die Walahfrid Strabo auf der Insel Reichenau in seinem Garten anbaute:
Wermut, Brennnesseln, Eberraute und Mariendistel. Wir haben unseren Kräutergarten nach unterschiedlichen Themen gegliedert. Im Apothekergarten befinden sich 16 Beete mit verschiedenen Indikationen. Er ist ein Lehrgarten und will die Besucher darüber informieren, welche Pflanzen bei welcher Erkrankung hilfreich sind. So befinden sich z.B. in den beiden Beeten für Magen - und Darmerkrankungen: Minzen, Leinsamen, Fenchel, Estragon, Kamille und Kerbel. Im Beet, das Pflanzen enthält, die eine beruhigende Wirkung haben, finden sich Zitronenmelisse, Lavendel, Johanniskraut, Baldrian und Hopfen.
Heilpflanzen, die bei Erkältungen helfen sind z.B. Holunder, Lindenblüten, Thymian, Roter Sonnenhut, Spitzwegerich, Königskerze, Malven, Älant, Lungenkraut und Mädesüß.
In unserem sog. „ Duftgarten“ wachsen Pflanzen, die viele ätherische Öle enthalten und daher stark duften, wie z.B. verschiedene Minzen, unterschiedliche Salbeiarten, Thymian, Melissen und etliche Küchenkräuter, wie Oregano, Basilikum, Borretsch, Schnittknoblauch und Zwiebel. Umrandet wird der Duftgarten von Rosen, Lavendel, Flieder und Jasmin.
Auf einem 2000 qm großen Feld bauen wir Kräuter an, mit denen wir unseren täglichen Teebedarf abdecken. Einjährige, zweijährige und mehrjährige Pflanzen wechseln miteinander ihren Standort. Auch das Brachejahr und die Gründüngung werden berücksichtigt. In Beetreihen von 6o m Länge blühen blaue Malven, orange Ringelblumen, gelbe Königskerzen, Zitronenmelissen, Johanniskraut, Salbei und Muskatellersalbei, Schafgarbe, blauer Lavendel, Fenchel, lila blühender Drachenkopf, Frauenmantel, Eibisch, Kamille, Spitzwegerich und natürlich Minzen. Dazwischen befinden sich einige Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Borretsch.
Diese Kräuter werden von Juni bis September geerntet und auf einem großen Dachboden zum Trocknen ausgelegt. In fünf verschiedenen Teemischungen verarbeiten wir unseren Kräutervorrat. Neben täglich frischem Tee für unsere Gäste können diese Teesorten auch in unserem Klosterladen erworben werden - solange der Vorrat reicht! Für einen Versand von Kräutern reichen die geernteten Mengen nicht aus. Neben den verschiedenen Teesorten stellen wir auch Johanniskrautöl und -tinktur her, sowie Ringelblumensalbe.
Für die Küche haben wir Essige und Öle kreiert, die ebenfalls im Klosterladen erhältlich sind. Neben den „kultivierten“ Kräutern ernten wir in der Zeit von März bis Mai auf unseren Wiesen auch Wildkräuter. Daraus entstehen herrliche Salate, Salatsoßen und Pestos.
Mit unseren Angeboten möchten wir den Gästen unseres Hauses die Freude an der Natur, ihre unvorstellbare Vielfalt und den Reichtum, den sie für uns Menschen bedeutet, näher bringen. Wöchentliche Informationsangebote und die Mithilfe bei der Pflege und Ernte werden von vielen Hausgästen gerne genutzt, sei es, um sich Wissen über die Heilpflanzen anzueignen, um kleine Rezepte für den eigenen Bedarf kennen zu lernen oder auch um sich in meditativer Weise der Natur zuzuwenden und sie z.B. beim Pflücken von Malven zu genießen. Nicht zuletzt ist es eine Freude und Bereicherung, Menschen kennen zu lernen, die sich  ebenfalls für Heilpflanzen interessieren und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen.
Für weitere Informationen, Angebote und Buchungen:
Füllen Sie unser  Kontaktformular aus oder
rufen Sie uns an: 02 61 - 6401 -2090 oder
schreiben Sie uns:  info@kloster-arenberg.de

Arnikablüten
Baldrianwurzel
Bärentraubenblätter
Birkenblätter
Brennesselkraut
Enzianwurzel
Faulbaumrinde
Fenchel
Heidelbeeren
Huflattichblätter
Johanniskraut
Kalmuswurzel
Kamillenblüten
Kümmel
Lindenblüten
Löwenzahnwurzel
Melissenblätter
Mistelkraut
Pfefferminzblätter
Salbeiblätter
Schafgarbenkraut
Sennesblätter
Süßholzwurzel
Tausendgüldenkraut
Wermutkraut
Zaubernussrinde

http://www.kloster-apotheke-heilsbronn.de/apotheke/wichtige_heilpflanzen.htm


http://www.oekoseeds.de/

http://www.zauber-pflanzen.de/

http://www.kraeuterfrau.ch/archiv/rose.html



Einpaar pflanzen die Schwester Hildegart erwähnt hatt, sind auch Unkräuter – Wildpflanzen die Leicht zusammeln sind und weiter zu kultivieren sind.
Cultivars
Bäume
Eiche, Lärche Larix var. decidua , Larix sibirca  , Kiefer ( Pinus nigra subsp. Nigra ) Zeder , Walnuss
Echte und Falsche Kamille , spitz- breitwegerich ,Löwenzahn.
Leider sind  nicht mehr alle wilden und Heilpflanzen auf einer Stark genutzten Flächen mehr da.
Man kann aber eine Saatgut Mischung kaufen bei zellersaagut AG

 

an Der stellt möcht ich mich bei carsten bedanken , bedenken alls bonum debitum ad deum.

Dieter, Carola ich hab euch lieb

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